Workforce Management Software: das bessere HR-Tool?
Eine Workforce Management Software leistet – anders als HR-Software – mit spezialisierten Funktionen wie Personaleinsatzplanung oder Arbeitszeiterfassung eine umfassende Unterstützung bei allen HR-Prozessen, von der Bedarfsplanung bis zur Abrechnung. Laut dem Gartner Market Guide for Workforce Management Applications 2024 stieg die Nachfrage für WFM-Software in den letzten Jahren kontinuierlich, insbesondere aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Remote Work und flexiblen Arbeitsmodellen.

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Inhalt
- Was ist eine Workforce Management Software?
- Wer nutzt Workforce Management Software?
- Workforce Management Software vergleichen: Auf diese Kriterien kommt es an!
- Welche Vorteile bietet ein Workforce Management System?
- Welche anderen Arten von Software können beim Workforce Management helfen?
- Wie finden Sie die passende Workforce Management Software?
- Fazit: Workforce Management als ganzheitlicher Prozess
Was ist eine Workforce Management Software?
Workforce Management Systeme (WMF-Systeme) sind umfassende Softwareanwendungen, die sämtliche HR-Prozesse – von der Bedarfsplanung über die Personalverwaltung und -entwicklung bis hin zur Gehaltsabrechnung – durch integrierte Funktionen unterstützen, teils automatisieren und als Single Point of Truth eine valide Datenbasis für Analysen und Prognosen schaffen. Moderne WFM-Lösungen beinhalten zunehmend auch Tools zur Förderung der Employee Experience, was zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil wird. Die Integration von Stimmungsanalysen und Kommunikationsplattformen fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Mitarbeiterbindung.
Was versteht man unter Workforce Management?
Workforce Management (WFM) geht weit über traditionelles Personalmanagement hinaus, bei dem nur wenige Aufgaben und Prozesse vernetzt sind und vieles noch immer in reiner „Handarbeit“ erledigt wird. Vielmehr handelt es sich um ein ganzheitliches Konzept, bestehend aus einer Vielzahl von Prozessen zur Analyse, Planung und Steuerung von Mitarbeitenden. Ziel ist es dabei, das Personal so effektiv und effizient wie möglich einzusetzen und auf diese Weise die (Arbeits)produktivität zu optimieren. Eine Herkulesaufgabe, die in Zeiten zunehmender Unsicherheit und komplexer Rahmenbedingungen nur noch mithilfe intelligenter Software zu bewältigen ist. Hier kommen Workforce Management Systeme ins Spiel.
Viele Unternehmen nutzen eine Workforce Management Software oder eine weniger umfassende HR-Lösung zur Urlaubsplanung sowie zur An- und Abwesenheitserfassung. Ein gutes Beispiel, um die unterschiedliche Arbeitsweise der beiden Softwarelösungen zu verdeutlichen: Während das HR-Tool die Abwesenheit lediglich als relevant für die Zeitwirtschaft und Abrechnung einstuft, unterstützt das Workforce Management Tool das Management zusätzlich bei der Entscheidung, ob auch mit weniger Personal das anfallende Arbeitsaufkommen abgedeckt werden kann. Das sollte bei der Software-Auswahl Beachtung finden.
Was ist der Unterschied zwischen Workforce Management und Workforce Planning?
Auch wenn die beiden Begriffe teils als Buzzwords synonym verwendet werden, so sind sie doch definitiv nicht gleichbedeutend. Denn Workforce Planning meint Personaleinsatzplanung, Workforce Management hingegen einen ganzheitlichen Prozess, der von der Bedarfsanalyse bis hin zum Personalcontrolling reicht. Dabei kann der gesamte Prozess des Workforce Management als ein Kreislauf aus sieben Schritten abgebildet werden, die als Einzelprozesse ineinander übergehen und sich kontinuierlich wiederholen:
- Bedarfsanalyse
- Personalbedarfsprognose
- Kapazitätsplanung
- Personaleinsatzplanung
- Arbeitszeitmanagement
- Personalcontrolling
- Analyse und Review
Wer nutzt Workforce Management Software?
Der Einsatz von Workforce Management Systemen birgt Vorteile für Unternehmen aller Größen und Branchen, denn sie erleichtern HR-Mitarbeitenden die Arbeit und unterstützen fundierte Entscheidungen und Planungen – ganz egal, ob es sich um Recruiting, Personaleinsatzplanung oder jeden anderen Personalbereich handelt. Der bereits erwähnte Report von Gartner Market Guide for Workforce Management Applications 2024 zeigt, dass zunehmend auch kleinere Unternehmen auf cloudbasierte WFM-Lösungen setzen, da diese kosteneffizient und skalierbar sind. Branchen mit vielen flexiblen Arbeitskräften oder Schichtarbeit, wie Einzelhandel oder Gastronomie, nutzen WFM-Systeme vor allem zur Optimierung der Dienstplanung. In wissensintensiven Branchen gewinnen hingegen Module für das Performance- oder Talent-Management an Bedeutung, wie auch die Teamkommunikation aufgrund von Remote Work. Für global agierende Unternehmen ist eine gute Workforce Management Software nahezu unverzichtbar.
Die Ziele und somit die Schwerpunkte, wofür eine Workforce Management Software vor allem eingesetzt werden soll, werden je nach Branche, Unternehmensgröße und betrieblichen Erfordernissen variieren.
Aktuelle Trends im Bereich Workforce Management
- Mitarbeitererfahrung und Engagement: Moderne WFM-Systeme konzentrieren sich zunehmend auf die Mitarbeiterzufriedenheit. Self-Service-Portale ermöglichen es Mitarbeitenden, Arbeitszeiten zu verwalten und Urlaubsanträge zu stellen, was ihr Engagement fördert.
- Integration in Kollaborationstools: Die Integration in Plattformen wie Microsoft Teams erleichtert die Nutzung von WFM-Funktionen direkt in gewohnten Arbeitsumgebungen, was die Effizienz steigert.
- Datenanalyse & Künstliche Intelligenz (KI): Datengetriebene Entscheidungen gewinnen an Bedeutung. KI optimiert Personalplanung und -bedarf, insbesondere in Branchen mit schwankendem Arbeitsaufkommen.
- Compliance und Sicherheit: Die Einhaltung von Arbeitsgesetzen und Datenschutz wird immer wichtiger und umfassender. Moderne WFM-Systeme müssen alle lokalen Vorschriften beachten und Datensicherheit gewährleisten.
Workforce Management Software vergleichen: Auf diese Kriterien kommt es an!
Wie bei allen Softwareprodukten kann sich auch der Funktionsumfang von Workforce Management Systemen je nach Anbieter stark unterscheiden. Laut dem Gartner-Bericht von 2024 ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zu einem der wichtigsten Unterscheidungskriterien geworden. KI-gestützte Analysen unterstützen bei der Vorhersage von Personalengpässen und der Optimierung von Schichtplänen. Plattformen, die diese Technologien integriert haben, sind besonders in großen Unternehmen beliebt, die Echtzeit-Einblicke und flexible Planung benötigen. Doch da viele Systeme modular aufgebaut sind, ist der Funktionsumfang nicht starr definiert und kann bedarfsgerecht vom Kunden selbst festgelegt und angepasst werden. Dennoch gibt es verschiedene Basisfunktionen, die sich als Bestandteile einer Workforce Management Software bewährt haben, wie zum Beispiel:
HR-relevante Funktionen:
- Personaleinsatzplanung: Erstellung von Dienst- und Schichtplänen für das gesamte Personal.
- Teamkommunikation: Integrierte Messaging-Lösungen zur Erleichterung der Kommunikation im Team.
- Self-Service: Zugriff auf Software für Mitarbeitende zur Pflege persönlicher Daten und Einsicht in Dienstpläne.
- Zeit- und Anwesenheitsmanagement: Nachverfolgung der Arbeitsstunden über integrierte Zeiterfassung.
- Abwesenheits- und Urlaubsmanagement: Genehmigung von Anträgen auf Abwesenheit und Urlaub durch Vorgesetzte.
- Qualifikationsmanagement: Organisation von Mitarbeitenden basierend auf Fähigkeiten und Qualifikationen.
- Personalanalysen und -prognosen: Analysen zur Effizienz und Qualifikation der Mitarbeitenden.
- Nachfolgemanagement: Identifikation potenzieller Nachfolgekandidaten zur Sicherung des Unternehmenserfolgs.
- Reporting: Automatisierte Aufbereitung von Informationen für das Management in Form von Berichten.
IT-relevante Funktionen
- Dashboards: Visuelle Darstellung aller wesentlichen Informationen und Funktionen in einer zentralen Schaltzentrale.
- Mobile Nutzung: Integrierte Apps oder optimierte Websites für mobile Geräte.
- Plattformunabhängige Funktion: Software sollte auf verschiedenen Geräten und Betriebssystemen funktionieren.
- Cloud-basierte Funktionsweise: Vorteile wie ortsunabhängiger Zugriff und Unterstützung mobiler Nutzung.
- Integrierte Programmierschnittstellen (APIs): Ermöglichen Datenaustausch zwischen verschiedenen Softwareprogrammen.
- Customizing: Anpassbarkeit der Software an individuelle Prozesse.
Welche Vorteile bietet ein Workforce Management System?
Der Einsatz einer Workforce Management Software in Ihrem HR-Bereich birgt viele Vorteile. Diese werden sich danach unterscheiden, welche Ziele Sie mit dem Softwareeinsatz verbinden beziehungsweise für welche Prozesse und Aufgaben Sie diese schwerpunktmäßig einsetzen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählt die Rationalisierung wichtiger Aufgaben wie etwa Personaleinsatzplanung durch automatisierte Funktionen. Der Gartner-Bericht betont jedoch, dass Unternehmen auch zunehmend auf die Employee Experience (EX) achten. WFM-Systeme, die integrierte Feedback-Mechanismen, flexible Planungsmöglichkeiten und Funktionen zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit bieten, können das Engagement und die langfristige Bindung von Mitarbeitenden deutlich verbessern. Cloudbasierte Lösungen ermöglichen zudem einen ortsunabhängigen Zugriff, was besonders in der heutigen Remote-Arbeitswelt von Vorteil ist.
Durch den Wegfall vieler manueller Tätigkeiten lassen sich Kosten optimieren und Zeit einsparen. Auch teure Über- und Unterkapazitäten können Personalverantwortliche mithilfe der in ein Workforce Management System integrierten Personalbedarfs- und Personaleinsatzplanung weitgehend vermeiden. Nur wer sein Personal entsprechend seiner Fähigkeiten und Verfügbarkeiten einsetzt, kann dazu beitragen, die Produktivität zu erhöhen. Auch dabei hilft ein Workforce Management Tool, indem es Analyse- und Planungsfunktionen bereitstellt und so fundierte Personalentscheidungen unterstützt.
Weitere Vorteile sind die bessere Förderung und Unterstützung der Mitarbeitenden, indem sie in einer benutzerfreundlichen Software mit Self-Service Funktionen jederzeit auf benötigte Informationen zugreifen und sich vom ersten Arbeitstag an vernetzen können. Generell lässt sich die Kommunikation besser vernetzen und optimieren, was auch dem Management die Arbeit erleichtert. Das Workforce Management Tool unterstützt Vorgesetzte dabei, Qualifizierungsbedarf zu identifizieren und diesen passgenau anzubieten – ein großer Vorteil in der Personalentwicklung, der sich auch positiv auf die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden auswirkt.
Welche anderen Arten von Software können beim Workforce Management helfen?
Sind Sie auf der Suche nach einem umfassenden Workforce Management System mit diversen Funktionen (das als Software Suite oder modular aufgebaut am Markt verfügbar ist)? Oder benötigen Sie eher nur eines oder mehrere Tools in Form von Modulen, die Sie bei Ihren Personalentscheidungen unterstützen? Die nachfolgenden Softwaretypen lassen sich einzeln oder kombiniert einsetzen und sind oft auch integrale Bestandteile einer Workforce Management Software:
Software für die Personaleinsatzplanung
Sie hilft dabei, digitale Einsatzpläne für Ihre Teams zu erstellen sowie Schichten, Pausen und Schichtübergaben zu planen. Die Software kann vieles automatisiert erledigen wie etwa Schichten zuweisen.
Software zur Anwesenheitskontrolle
Fehlzeiten bedeuten auch, dass Unternehmen unter ihren Möglichkeiten arbeiten und unter Umständen Wachstumschancen verpassen. Mithilfe einer Software zur Anwesenheitskontrolle können Unternehmen die Anwesenheit ihrer Mitarbeitenden überwachen sowie zwischen erwarteten oder unerwarteten Fehlzeiten unterscheiden und diese analysieren.
Software für Sicherheitsmanagement
Dieser Softwaretyp unterstützt Unternehmen dabei, Risiken zu dokumentieren, zu bewerten und Maßnahmen zu bestimmen, die sich zur Reduzierung von Unfällen und Gesundheitsrisiken eignen wie etwa Schulungen. Es ist auch möglich, Reminder zu verschicken, damit Mitarbeitende den Zeitplan für notwendige Schulungen einhalten.
Software für die Nachfolgeplanung
Nachfolgeplanungstools bewerten anhand vorher definierter Kriterien alle Kandidaten in Ihrem Talentpool und decken so verborgenes Potenzial auf. Sie helfen Ihnen auch bei der Entwicklung von Talentpools für künftige Führungskräfte, indem sie etwa Schulungsbedarf identifizieren.
Software für Personalbeschaffung und Personaleinsatz
Es ist schwierig, Fachkräfte zu finden und unter den wenigen verfügbaren die passenden für Ihr Business auszuwählen. Software oder auch Social Media Plattformen wie LinkedIn können den Einstellungsprozess erleichtern, indem sie etwa Algorithmen einsetzen, um den besten Kandidaten zu finden.
Performance Management Tools
Hierbei handelt es sich um mehr als das Jahresgespräch, vielmehr sollte es eine kontinuierliche Leistungsbeurteilung geben. Eine Reihe von Tools können Sie bei Ihrem Leistungsmanagement auf individueller, Team- und Organisationsebene unterstützen.
Die besten Talentmanagementlösungen unterstützen den gesamten Personalmanagementprozess. Dazu gehören die Suche nach den richtigen Talenten, die Identifizierung von Spitzenkräften, die Bereitstellung interner Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie die Unterstützung bei der Nachfolgeplanung.
Software zur Mitarbeiterbindung
Sie umfasst eine Reihe von Funktionen, die das Feedback der Mitarbeitenden fördern, die Stimmung in Umfragen analysieren und Spitzenleistungen anerkennen. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeitende positiv mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen.
Software für die Verwaltung von Zusatzleistungen (Benefits)
Zusatzleistungen spielen eine große Rolle für das Recruiting und die Bindung der Mitarbeiter, so dass die Ausarbeitung und Verwaltung eines entsprechenden Programms heute zu den wichtigen Aufgaben im HR-Bereich zählt. Eine entsprechende Software vereinfacht HR-Teams das Management von Incentive-Programmen.
Wie finden Sie die passende Workforce Management Software?
Es nützt wenig, wenn eine Software diverse Funktionalitäten aufweist, die für Sie aber nicht relevant sind, weil sie an Ihrer betrieblichen Realität vorbeigehen. Laut aktuellen Studien ist es von Vorteil, auf Plattformen zu setzen, die flexibel und modular sind, um sich an zukünftige Anforderungen anpassen zu können. Ein zunehmendes Gewicht legen Unternehmen dabei auf Lösungen, die sowohl die Bedürfnisse der HR-Abteilung als auch der Mitarbeitenden in einem Remote- oder hybriden Arbeitsmodell berücksichtigen. Cloud-basierte Plattformen, die erweiterte mobile Funktionen und eine hohe Skalierbarkeit bieten, stehen dabei im Vordergrund. Werden Sie sich deshalb erst darüber klar, welche Ziele Sie mit dem Einsatz eines Workforce Management Systems verbinden. Daraus ergibt sich dann, was die Software leisten beziehungsweise welche Funktionen sie beinhalten sollte.
Sobald die Anforderungen geklärt sind, können Sie mit dem Vergleich verschiedener Anbieter und Produkte beginnen – mit Hilfe von Portalen wie Softwarevergleich.de. Um die Komplexität der Entscheidungsfindung zu reduzieren, sollten Sie die Anzahl der potenziellen Anbieter so früh wie möglich auf zwei bis vier Unternehmen beziehungsweise Produkte begrenzen, also Ihre Longlist zu einer Shortlist zusammenstreichen.
Prüfen Sie möglichst auch – etwa mithilfe von Test- oder Demoversionen und/oder externer Beratung –, inwieweit sich die Software an Ihre individuellen HR-Prozesse anpassen lässt. Sie sollten nicht versuchen, Ihre Abläufe in ein wenig flexibles System hineinzuzwängen. Und warum sollten Sie nicht einige Key Accounts oder langjährige Geschäftspartner nach ihren Erfahrungen mit einem Workforce Management System fragen? Nutzen Sie auch für dieses Projekt Ihr Netzwerk. Nachfolgend finden Sie noch ein paar allgemeine Kriterien, die als zusätzliche Anhaltspunkte für die Softwareauswahl dienen können:
Mobile Nutzung
Bietet Ihre favorisierte Software eine mobile App oder für die mobile Nutzung optimierte Website an? Eine Funktion, die in Zeiten von Remote Work und der stetig steigenden Nutzung mobiler Endgeräte wie Smartphone und Tablet fast schon ein Must-have ist. Bezogen auf die Arbeitszeitplanung heißt das zum Beispiel, dass Mitarbeitende ihre Schicht- und Dienstpläne jederzeit einsehen, Schichten tauschen oder sich krankmelden können. Personalverantwortliche hingegen können den aktuellen Planungsstand jederzeit einsehen und ändern, egal von wo und wann sie arbeiten.
Benutzerfreundlichkeit
Eine Software sollte vor allem eines sein: benutzerfreundlich. Ist das Workforce Management Tool Ihrer Wahl einfach und intuitiv bedienbar, die Benutzeroberfläche übersichtlich, sind wichtige Funktionalitäten schnell auffindbar und lassen sich typische Aufgaben schnell erledigen?
Offene Reporting-Infrastruktur
Ihre Workforce Management Software sollte Daten in standardisierter Form, etwa in einer SQL-Datenbank, für den Zugriff durch andere Reporting-Tools und Business-Intelligence-Systeme zur Verfügung stellen. So bleiben Ihre Reporting-Standards erhalten, nur dass Sie von der zusätzlichen Datenbasis im Workforce Management Tool profitieren.
Cloud-Lösung schlägt On-Premise-Modell
Immer mehr Unternehmen geben heute einer Cloudlösung gegenüber einem On-Premise-Modell den Vorzug. Bei der Workforce Management Software sind die Vorteile der Cloud-Variante mit denen anderer Softwaretypen vergleichbar. Dazu zählen etwa der vereinfachte, ortsunabhängige Zugriff für alle Mitarbeitenden, die Einsparung von eigenem IT-Personal, regelmäßige Updates durch den Anbieter sowie die Möglichkeit, Kapazitäten flexibel zu erweitern.
Fazit: Workforce Management als ganzheitlicher Prozess
Workforce Management ist ein umfassender Prozess bestehend aus einer Vielzahl von Aufgaben und Einzelprozessen, der von der Bedarfsanalyse bis hin zum Personalcontrolling reicht. Eine Workforce Management Software kann Personalverantwortliche in vieler Hinsicht dabei unterstützen, ihre Aufgaben entlang der Prozesskette besser und effizienter zu erledigen. In Zeiten stetigen Wandels und zunehmender Unsicherheit ist sie eine wertvolle Stütze, indem sie durch intelligente Analyse- und Planungsfunktionen fundierte Personalentscheidungen erleichtert. So hilft sie dabei, den operativen Betrieb aufrecht zu erhalten, die Produktivität zu steigern und trägt damit zum langfristigen Geschäftserfolg eines Unternehmens bei.
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