Digitale Transformation als Schlüssel für nachhaltigen Geschäftserfolg: Wie Immobilienunternehmen mit SaaS ihr digitales Ökosystem aufbauen
Die Aufgaben von Immobilienunternehmen werden aufgrund wachsender Anforderungen immer komplexer. An der digitalen Transformation führt kein Weg mehr vorbei. Sie ist der Schlüssel, um die großen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern.
Das Tagesgeschäft von Immobilienunternehmen reicht von Bau, Finanzierung, Bewirtschaftung inklusive Instandhaltung und Modernisierung sowie Verwaltung und Vermarktung von eigenen Immobilien bis hin zu Fremdverwaltung, Mieterbetreuung, Personalsteuerung und Controlling. Darüber hinaus steht die Immobilienbranche immer wieder vor neuen Aufgaben. Zum Beispiel stellen Cybersecurity, demografischer Wandel, Fachkräftemangel sowie neue Arbeits- und Wohnmodelle die Unternehmen vor Herausforderungen. Und im Rahmen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verantwortung gewinnt das Themenfeld Ecological, Social, Governance (ESG) stark an Bedeutung. Schließlich kommt der Branche beim Senken des Energieverbrauchs eine entscheidende Rolle zu. Gleichzeitig steht sie im Spannungsfeld von steigenden Preisen für Energie und Baumaterialien sowie Fachkräftemangel, wenn es darum geht, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Daten intelligent nutzen
Um Immobilien energieeffizient und ökologisch zu bewirtschaften, ist es wichtig Daten zu nutzen, die sich sowohl aus dem Bestand als auch über Sensoren generieren. Mit einer digitalen Energie- und CO2-Analyse können Immobilienverwalter ihren Bestand durch einen automatisierten, energetischen Sanierungsprozess ziel- und zukunftsorientiert entwickeln. Aber auch das Verbraucherverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt im Zuge der Klimaziel-Erreichung. Die digitale EED-konforme Lösung im Rahmen der Heizkostenverordnung ist hier ein erster Schritt zur Sensibilisierung der Verbraucher. Im Idealfall steuert ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes, selbstlernendes System mithilfe von Sensoren und Datenanalyse die Energienutzung.
Digitale Transformation ist der Schlüssel
Wichtig ist, dass die Digitalisierungsmaßnahmen auf die unternehmensindividuellen strategischen Ziele einzahlen. Hier bedarf es eines erfahrenen Partners wie Aareon, der Immobilienunternehmen bei der Umsetzung ihrer digitalen Agenda und dem damit verbundenen Aufbau des eigenen digitalen Ökosystems unterstützt. Technologisch geht der Trend klar zum Bezug einer Software as a Service (SaaS) aus der Cloud.
SaaS: flexibel, sicher und komfortabel bei geringerem Investitionsbedarf
Wie vorteilhaft es ist, dass Software auch webbasiert und damit ortsunabhängig genutzt werden kann, hat die Covid-19-Pandemie gezeigt. In der heutigen hybriden Arbeitswelt ist diese Flexibilität bereits Standard. Ein weiterer Vorteil von SaaS liegt in den geringeren Investitionskosten. Die Unternehmen müssen keine eigenen Server betreiben und warten. Das heißt, ihre Kosten für Hardware und IT-Fachpersonal sind geringer und planbarer. Alle Wartungs- und Serviceaufgaben übernimmt der IT-Dienstleister. Somit haben SaaS-Nutzer auch stets die neueste Software-Version im Einsatz.
Einfacher Aufbau eines eigenen digitalen Ökosystems
Dank SaaS aus der Cloud können Immobilienunternehmen jederzeit bedarfsspezifisch weitere IT-Lösungen schnell und bequem dazubuchen. Dies macht es äußert komfortabel, ein eigenes digitales Ökosystem aufzubauen, das so dynamisch ist wie die Märkte, in denen sie agieren. Mit weiteren digitalen Lösungen beziehungsweise prozessorientierten Lösungspaketen vernetzbar, bildet das ERP-System den Kern eines digitalen Ökosystems im Unternehmen und schafft damit die Basis für die digitale Transformation. Dies gewährleistet nahtlose Ende-zu-Ende-Prozesse für die verschiedenen Stakeholder. Die Aareon Smart World beispielsweise bildet die Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft in einem Ökosystem ab – mit dem Vorteil, dass Unternehmen ihre komplexen Beziehungsgefüge mit Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern und weiteren Akteuren einfacher und effizienter steuern können.
Die Cloud als Wegbereiter für Innovation
Die Cloud bildet auch die Grundlage für ein intelligentes, lernendes System. Das ist wichtig, denn neue ERP-Generationen basieren immer öfter auf KI oder Business Intelligence (BI). Diese Technologien nutzen eine breite Datenbasis, die in der Cloud direkt verfügbar ist. BI-Tools und Analytik-Komponenten können unter anderem Daten auf Knopfdruck in dynamischen Reports visualisieren und abstrakte Informationen in wertvolle Erkenntnisse verwandeln. Durch eine Ergänzung der Datenbestände, zum Beispiel mit statistischen und Marktwerten, kann die Grundlage kontinuierlich erweitert werden und tiefere Erkenntnisse für zuverlässige Planungen und Prognosen liefern. Zudem lernt das ERP-System mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz stetig dazu und ist somit in der Lage, den Anwender zu führen und Fehler zu vermeiden, Empfehlungen zu generieren oder Routineaufgaben selbstständig zu erledigen. Anwender und Technologie arbeiten so effektiv Hand in Hand.
Auf der sicheren Seite
In Zeiten allgemein zunehmender Bedrohung durch professionelle Cyberkriminalität sind bei der Softwarenutzung Datenschutz und Datensicherheit von großer Bedeutung. Um sich gegen Angriffe zu schützen, benötigen Immobilienunternehmen, die Software auf eigenen Servern betreiben, viel Zeit, Know-how, Budget und Personalkapazität – und das neben dem ohnehin schon komplexen Kerngeschäft. Mit Blick auf Effizienz und Sicherheit empfiehlt es sich daher, auf eine Cloud-Lösung von einem professionellen IT-Dienstleister wie Aareon zu setzen, der seine exklusive Cloud nach den strengen Anforderungen der DSGVO im eigenen mehrfach zertifizierten und hoch verfügbaren Rechenzentrum betreibt. Denn nur dann sorgt die Nutzung eines SaaS-Angebots für ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität.
Details zum Anbieter
Anbieter