Betriebliche Weiterbildung: So finden Sie passende E-Learning-Plattformen für Unternehmen
Wissen ist so einfach wie nie zuvor zugänglich, die Dynamik in vielen Branchen und Arbeitsumfeldern steigt. Darum gilt auch in Bezug auf betriebliche Weiterbildung: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Unternehmen sind gefordert, ihre Mitarbeitenden kontinuierlich weiterzubilden. Neben klassische Schulungen vor Ort haben sich E-Learning und digitale Lernplattformen auch in Unternehmen längst etabliert. E-Learning-Plattformen für Unternehmen sind eine flexible, skalierbare und nachhaltige Antwort auf den wachsenden Qualifizierungsbedarf. Sie ermöglichen eigenverantwortliches, zeit- und ortsunabhängiges Lernen – bei reduzierten Schulungskosten. Dabei gibt es digitale Lernplattformen für jeden Unternehmensbedarf: vom einfachen Zugang zu Kursen bis hin zu umfassenden Lernökosystemen. Ob Onboarding, Compliance-Schulung oder Fachtraining: Mit passenden E-Learning-Plattformen für Unternehmen lässt sich die betriebliche Weiterbildung strategisch gestalten und auf individuelle Entwicklungsziele ausrichten. Doch wie finden Unternehmen die passende E-Learning-Plattform? Und worauf ist bei der Auswahl zu achten? Wie verraten es Ihnen.

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- Was ist eine E-Learning-Plattform für Unternehmen?
- Vergleich: E-Learning-Plattform ist nicht gleich E-Learning-Plattform
- Vorteile von E-Learning-Plattformen für Unternehmen
- Auswahl der passenden E-Learning-Plattform
- Checkliste: So finden Sie die passende E-Learning-Plattform
- E-Learning ist eine Investition in die Zukunft
Was ist eine E-Learning-Plattform für Unternehmen?
Eine E-Learning-Plattform ist eine digitale Umgebung, die Unternehmen dabei unterstützt, Weiterbildung strukturiert, effizient und ortsunabhängig umzusetzen. Digitale Lernplattformen bilden in Unternehmen die technische Grundlage für digitale Lernprozesse: vom Angebot interner Schulungen über den Zugriff auf externe Lerninhalte bis hin zur Erfolgskontrolle. Dabei ermöglichen E-Learning-Plattformen für Unternehmen unter anderem:
- die individuelle Zuweisung von Lernpfaden,
- die Verwaltung von Präsenz- und Online-Kursen (Blended Learning),
- die Integration externer Inhalte,
- den Abruf von Zertifikats- und Abschlussnachweisen sowie
- ausführliche Reportings zu Lernfortschritt und Nutzungsverhalten.
Viele E-Learning-Plattformen für Unternehmen bieten darüber hinaus moderne Features wie Gamification-Elemente, Quizformate und Social Learning-Module, welche die Motivation der Lernenden stärken und einen spielerischen Umgang mit relevantem Wissen erlauben. Dabei eignen sich digitale Lernplattformen in Unternehmen für verschiedene Arten der betrieblichen Weiterbildung:
- Onboarding
- Vermittlung von Fachwissen
- (Weiter-)Entwicklung von Soft Skills
- Ausbau von Führungskompetenzen
- Förderung interkultureller Zusammenarbeit
Vergleich: E-Learning-Plattform ist nicht gleich E-Learning-Plattform
Der Markt für digitale Lernplattformen in Unternehmen ist groß. Um die passende E-Learning-Plattform zu finden, sollten sich Firmen zunächst mit den grundlegenden Plattform-Kategorien vertraut machen. Denn jede Art E-Learning-Plattform verfolgt einen anderen Ansatz und bringt spezifische Stärken mit.
Lernmanagementsystem: Struktur und Kontrolle im Fokus
Ein Lernmanagementsystem (LMS) dient als technologische Infrastruktur für die zentrale Steuerung, Verwaltung und Dokumentation von Lernprozessen. Unternehmen können Lerninhalte individuell bereitstellen, Trainings zuweisen, Zertifikate vergeben und Lernfortschritte nachvollziehen. LMS eignen sich insbesondere für Organisationen, die strukturierte und nachweisbare Weiterbildungsprozesse benötigen – etwa in regulierten Branchen oder im Bereich Compliance. Sie lassen sich üblicherweise in bestehende HR- und ERP-Systeme integrieren und verfügen über leistungsstarke Reporting- und Verwaltungsfunktionen.
Content-Plattform: Lernen „out of the box“
Content-Plattformen kombinieren Technologie und Inhalte. Sie bieten vorkonfigurierte Online-Kurse zu unterschiedlichsten Themen, oft im Abo-Modell. Damit können Unternehmen mit der betrieblichen Weiterbildung starten, ohne vorab Lern-Content zu erstellen. Solche E-Learning-Plattformen eignen sich besonders gut für Organisationen, die ihren Mitarbeitenden standardisierte Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen anbieten möchten.
Learning-Experience-Plattform: Lernen als Teil der Unternehmenskultur
Im Unterschied zum klassischen LMS stellen Learning-Experience-Plattformen (LXPs) das individuelle Lernerlebnis in den Mittelpunkt. Sie setzen auf moderne Formate wie Micro-Learning, Social Learning, KI-gestützte Empfehlungen und kollaboratives Lernen. Inhalte lassen sich häufig kuratiert bereitstellen. Besonders in agilen Organisationen, in denen Lernen Teil der Unternehmenskultur ist, entfalten LXPs ihr Potenzial. Sie fördern selbstgesteuertes, vernetztes Lernen und passen sich dynamisch an sich verändernde Anforderungen an.
Vorteile von E-Learning-Plattformen für Unternehmen
Gerade im Mittelstand eröffnen E-Learning-Plattformen die Chance, strukturelle Lernhemmnisse zu überwinden und betriebliche Weiterbildung im Unternehmen ganzheitlich zu etablieren – ohne große IT-Investitionen und mit überschaubarem organisatorischem Aufwand. Wer digitale Lernplattformen im Unternehmen einsetzt, profitiert von folgenden Vorteilen:
Flexibilität für Lernende und Organisationen
E-Learning-Plattformen ermöglichen zeit- und ortsunabhängiges Lernen. Mitarbeitende können Lerninhalte genau dann bearbeiten, wenn es in ihren individuellen Tagesplan passt – im Homeoffice, unterwegs oder zwischen zwei Meetings. Viele digitale Lernplattformen im Unternehmen unterstützen Mobile Learning, sodass Lernende auch per Smartphone oder Tablet auf Schulungsinhalte zugreifen können. So wird digitales Lernen zum Bestandteil des Arbeitsalltags.
Skalierbarkeit und individuelle Lernpfade
Ob zehn oder zehntausend Nutzende – digitale Lernplattformen im Unternehmen wachsen mit dessen Anforderungen. Standardisierte Onboarding-Prozesse erlauben, neue Mitarbeitende zielgerichtet mit relevanten Inhalten vertraut zu machen, während sich erfahrene Fachkräfte über individuelle Lernpfade gezielt und eigenverantwortlich weiterbilden können. Ist es möglich, Inhalte zentral zu steuern und mehrsprachig bereitzustellen, profitieren insbesondere internationale Unternehmen mit vielen verschiedenen Teams.
Zeit- und Kostenersparnis
E-Learning-Plattformen für Unternehmen reduzieren Reise- und Ausfallzeiten, senken die Administrationskosten und ermöglichen es Firmen, Teilnahmebescheinigungen und Zertifikate automatisiert aus- und bereitzustellen. Besonders bei wiederkehrenden Trainings, etwa in den Bereichen Arbeitssicherheit und Datenschutz – amortisieren sich digitale Lernplattformen im Unternehmen oft schon nach kurzer Zeit.
Motivation durch moderne Lernformate
Interaktive Lernformate, Gamification-Elemente und Micro-Learning-Ansätze machen das Lernen motivierend und alltagsnah. Viele E-Learning-Plattformen integrieren Social Learning oder Challenges, die den Austausch fördern und für mehr Engagement sorgen. So bilden sich Mitarbeitende spielerisch fort.
Messbarkeit der strategischen Personalentwicklung
Eine gute E-Learning-Plattform liefert detaillierte Auswertungen zu Lernfortschritten, Abschlussraten und Kompetenzentwicklungen. Unternehmen erhalten so eine fundierte Datenbasis, die es ihnen gestattet, ihr Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen bedarfsgerecht zu optimieren und betriebliche Weiterbildung im Unternehmen zum festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen.
Auswahl der passenden E-Learning-Plattform
Wer die passende digitale Lernplattformen für Unternehmen auswählen möchte, sollte dabei schrittweise vorgehen.
1. Schritt: Ziele und Zielgruppen definieren
Zunächst müssen Unternehmen darüber Klarheit schaffen, welche Ziele sie mit dem Einsatz der digitalen Lernplattform verfolgen. Geht es um Pflichtschulungen, Kompetenzaufbau im Team, Führungskräfteentwicklung oder den Aufbau einer Lernkultur? Ebenso wichtig ist es, die Zielgruppe zu bestimmen: Wer soll mit der Plattform arbeiten? Einzelne Abteilungen, das gesamte Unternehmen oder sogar externe Partner? Haben Firmen Ziele und Zielgruppen definiert hat, können sie zum nächsten Schritt übergehen.
2. Schritt: Anforderungen systematisch erfassen
An den formulierten Zielen lassen sich die inhaltlichen, funktionalen und technologischen Anforderungen an die digitale Lernplattformen für Unternehmen ableiten. Aspekte, die Firmen hier bedenken sollten, sind unter anderem:
- Sollen die Mitarbeitenden mit selbsterstellten oder extern bereitgestellten Inhalte lernen?
- Soll die E-Learning-Plattform zum Beispiel Mobile Learning unterstützen?
- Wie wichtig sind Funktionen wie individuelle Lernpfade, die automatische Erstellung und Bereitstellung von Zertifikaten, Gamification und Single-sign-on (SSO)?
- Welche Datenschutzvorgaben gelten (z.B. DSGVO, Serverstandort)?
Unternehmen sind gut beraten, anhand dieser und vieler weiterer Fragen eine strukturierte Anforderungsliste zu erstellen. Sie ermöglicht es ihnen im weiteren Auswahlprozess, verschiedene Angebote objektiv zu vergleichen.
3. Schritt: Relevante Stakeholder einbeziehen
Der Einsatz von E-Learning-Plattformen für Unternehmen betrifft oft mehrere Bereiche, üblicherweise HR, IT, Legal und natürlich die späteren Anwender aus den einzelnen Fachabteilungen – manchmal sogar den Betriebsrat. Wer diese Gruppen in die Auswahl der digitale Lernplattformen einbindet, erhöht deren Bereitschaft und Motivation, die E-Learning-Plattform später tatsächlich zu nutzen.
4. Schritt: Anbieter recherchieren
Jetzt beginnt die Marktsondierung. Wer seine Hausaufgaben gemacht hat, erkennt recht zuverlässig, welche E-Learning-Plattformen den individuellen Bedarf erfüllen. Für die Recherche und den Vergleich von digitale Lernplattformen können Unternehmen zum Beispiel Software-Vergleichsportale nutzen und dort verschiedene Lösungen zum Beispiel nach ihren Funktionen, ihrem inhaltlichen Fokus und ihren Integrationsmöglichkeiten filtern.
5. Schritt: Demos testen und Pilotprojekte starten
Die auf dem Papier besten E-Learning-Plattformen müssen nicht immer jene sein, die den Mitarbeitenden tatsächlich einen Mehrwert bieten. Daher sollten Unternehmen nicht darauf verzichten, digitale Lernplattformen anhand von Demo-Versionen oder Testzugängen ausgiebig zu prüfen. Ein überschaubares Pilotprojekt mit einem aussagekräftigen Use Case zeigt schnell, ob eine Lösung wirklich zum Unternehmen passt.
Checkliste: So finden Sie die passende E-Learning-Plattform
Funktionalität
Je nachdem, welche und wie viele verschiedene Lerninhalte Unternehmen abbilden möchten, und wie skalierbar die E-Learning-Plattform sein soll, stellen sich unter anderem folgende Fragen:
- Unterstützt die Plattform unterschiedliche Lernformate (z. B. Blended Learning, Micro-Learning, Präsenzintegration)?
- Lassen sich Lernpfade, Zertifikate, Tests und Feedback individuell einrichten?
- Gibt es Funktionen wie Gamification, Social Learning oder KI-gestützte Empfehlungen?
Content und Integration
Der Erfolg von E-Learning-Konzepten steht und fällt mit den bereitgestellten Inhalten. Darum braucht es Antworten auf Fragen wie:
- Lassen sich eigene Inhalte erstellen, importieren oder über Standards wie SCORM oder xAPI einbinden?
- Gibt es eine integrierte Kursbibliothek oder Schnittstellen zu externen Content-Anbietern?
- Ist es möglich, interne und externe Inhalte zu kombinieren?
Usability
Erfahrungsgemäß nutzen Mitarbeitende digitale Lernplattformen im Unternehmen nur, wenn sie benutzerfreundliche Oberflächen haben und intuitiv im Umgang sind. Es sollte also geklärt sein:
- Ist die Plattform für Lernende und Administratoren gleichermaßen einfach in der Benutzung?
- Unterstützt sie Mobile Learning (z. B. als App oder zumindest über eine responsive Oberfläche)?
- Ist die Oberfläche so gestaltet, dass auch technisch weniger versierte Mitarbeitende sich ohne Schulung zurechtfinden – mit klarer Navigation und wenigen Klicks zum Ziel?
Reporting und Analyse
Es ist wichtig, dass Lernfortschritte sichtbar und nachvollziehbar sind. Daher sollten E-Learning-Plattformen Unternehmen nicht nur bei der Verwaltung der betrieblichen Weiterentwicklung unterstützen, sondern Entwicklungsprozesse nachvollziehbar machen. Es gilt, sich darüber Klarheit zu verschaffen:
- Werden Lernfortschritte so dargestellt, dass Führungskräfte individuelle Stärken und Lernbedarfe erkennen können?
- Gibt es verständliche Übersichten oder Dashboards, die Entwicklungen im Team oder in einzelnen Abteilungen sichtbar machen?
- Erlaubt die E-Learning-Plattform, Weiterbildungserfolge in Personalentwicklung und -planung gezielt einzubinden?
Datenschutz und Sicherheit
Datenschutz ist kein Nice-to-have. Schon allein aus rechtlichen Aspekten muss der Schutz personenbezogener Daten gewährleistet sein – zumal sich Mitarbeitende darauf verlassen können müssen, dass nur berechtigte Personen von etwaigen fachliche Lücken erfahren. Relevante Fragen sind hier unter anderem:
- Entspricht die Plattform den Anforderungen der DSGVO?
- Wo befinden sich die Server-Standorte?
- Gibt es ein rollenbasiertes Rechte- und Zugriffskonzept?
Integration und Schnittstellen
Insbesondere für größere Unternehmen mit umfangreichen IT-Systemlandschaften stellt sich Frage, wie sich E-Learning-Plattformen in die Bestands-IT integrieren lassen und ob digitale Lernplattformen mit vorhandenen Tools kompatibel sind.
- Gibt es Schnittstellen zu HR-, ERP- oder Talent-Management-Systemen?
- Unterstützt die E-Learning-Plattform dank Single-sign-on einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Systemen?
- Ist die Plattform mandantenfähig und für wachsende Nutzerzahlen oder internationale Rollouts geeignet?
Support und Kundenservice
Selbst die beste E-Learning-Plattform entfaltet nicht die gewünschte Wirkung, wenn Kundenservice und Support im Bedarfsfall nicht greifbar sind. Es ist wichtig, vor der Entscheidung für eine digitale Lernplattform in Erfahrung zu bringen:
- Wie ist der technische Support organisiert (z. B. Erreichbarkeit, SLAs, Sprachen)?
- Unterstützt der Anbieter bei Implementierung und Rollout?
- Gibt es Schulungen für Administratoren und Schlüsselnutzer?
Einführung und Change Management
Für die erfolgreiche Einführung einer digitale Lernplattform im Unternehmen braucht es mehr als Technik, die reibungslos funktioniert. Wichtig auf Anbieterseite sind außerdem die Transparenz der Kommunikation, die Qualität der Begleitung sowie die Art und Weise, wie Mitarbeitende zur Nutzung aktiviert werden.
- Gibt es bewährte Best Practices zur Steuerung der Einführung?
- Unterstützt der Anbieter den Rollout mit Materialien oder steht er beratend zur Seite?
- Bietet er begleitende Change-Maßnahmen oder Aktivierungskampagnen?
Barrierefreiheit und Inklusion
Dass digitale Inhalte barrierefrei sein müssen, ist in etlichen Branchen inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Doch Aspekte der Inklusion auch bei der Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen zu berücksichtigen, zeugt von der Bereitschaft, alle am Lernen teilhaben zu lassen. Darum ist zu prüfen:
- Ist die Plattform barrierefrei (z. B. kompatibel mit Screenreadern)?
- Lassen sich Inhalte in verschiedenen Sprachen oder für unterschiedliche Zielgruppen anpassen?
- Berücksichtigt die E-Learning-Plattform unterschiedliche Lernbedarfe und kulturelle Hintergründe (z. B. durch genderneutrale Sprache, adaptive Lernpfade oder die inklusive Darstellung von Personen und Beispielen?)
Lernkultur und Nutzerzentrierung
Für eine hohe Akzeptanz muss die digitale Lernplattform die Lernrealität im Unternehmen widerspiegeln und konform mit dessen Werte sein. Wichtige Fragen sind also:
- Fördert die Plattform selbstgesteuertes Lernen und individuelle Entwicklung?
- Lassen sich Inhalte kuratieren, empfehlen oder personalisiert ausspielen?
- Verfügt die E-Learning-Plattform über soziale oder kollaborative Elemente, die Lernen als Teil der Unternehmenskultur stärken?
Lizenzmodell und Kosten
Bei der finalen Entscheidung für eine digitale Lernplattformen sollten Unternehmen nicht nur auf den Einstiegspreis schauen. Wichtig ist, auch die laufenden und zukünftigen Kosten im Blick zu haben.
- Welche Lizenzmodelle gibt es (z. B. nutzerbasiert, Flatrate, Funktionspakete)?
- Wie transparent ist die Preisstruktur? Sind alle Module, Updates und Support-Leistungen einsehbar?
- Welche Folgekosten können entstehen (z. B. für Implementierung, Schnittstellen, Support, zusätzliche Inhalte, weitere Lizenzen)?
E-Learning ist eine Investition in die Zukunft
Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, sich im eigenen Tempo bedarfsgerecht weiterzubilden, kann einerseits eine attraktive Antwort auf den Fachkräftemangel sein. Andererseits ist die Anschaffung einer E-Learning-Plattform ein wichtiges Signal: für die Bereitschaft, in die Entwicklung der Belegschaft zu investieren, für Wissenstransfer, kulturellen Wandel und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Der Weg zur passenden digitale Lernplattform sollte stets mit einer klaren Zielsetzung und ehrlichen Auseinandersetzung mit der Lernkultur im Unternehmen beginnen. Erst dann lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen – strukturiert, faktenbasiert und hinsichtlich der späteren Anwender mit ihren Bedürfnissen, Prozessen und Potenzialen. Dabei gilt: Die richtige E-Learning-Plattform ist nicht die mit den meisten Funktionen – sondern jene, die am besten zur Organisation passt.
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